amerikanischer Springreiter; Olympiasieger mit der Mannschaft und Olympiazweiter im Einzel 1984; WM-Zweiter im Einzel 1986; Weltcupsieger 1980 und 1985; später u. a. internationaler Parcoursbauer und Trainer
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 84 mit der Mannschaft
Weltcupsieger 80, 85
* 25. Dezember 1951 Pinehurst/NC
Zu den prominentesten Springreitern zählt seit Jahren der US-Amerikaner Conrad Homfeld. Der 33jährige stammt aus Pinehurst in North Carolina, lebt aber schon lange in Petersburg/Virginia. Hier trainiert er täglich mit seinem Freund Joe Fargis, Doppelolympiasieger 1984 in Los Angeles. Von Homfeld erhielt Fargis auch sein Goldmedaillenpferd "Touch of class", nachdem der sich mit dem 'Superspringer' nicht anfreunden konnte.
Homfeld gilt als wortkarg; Publicityrummel ist ihm zuwider.
Laufbahn
Schon als neunjähriger Junge begann Conrad Homfeld in Springprüfungen zu reiten. Seit 1964 trainierte er mit dem bekannten US-Springreiter George Morris, Olympiazweiter 1960 in Rom. Mit fünfzehn Jahren gewann er die "Hunter-Seat"- Medaille der amerikanischen 'Horse Shows Association'. 1967 siegte er beim ASPCA Maclay Finale.
Seit 1970 ist Homfeld Mitglied im US-amerikanischen Team. In diesem Jahr gewann er auch im American Gold Cup in Cleveland (auf Act I).
Die Zeit der ganz großen Erfolge begann 1978 für Homfeld: In Aachen gewann er mit der amerikanischen Equipe die Bronzemedaille ...